Der Preisburger – so lässt sich über Geld reden

28.07.2022 - Irène Wüest

Preisdiskussionen können manchmal unangenehm sein, weshalb man oft versucht, diesen Teil bis zum Ende eines Gesprächs hinauszuschieben. Leider hat das dann den Effekt, dass die Kunden nicht den Nutzen und die Vorteile in Erinnerung behalten, sondern das Preisschild.

Der Preisburger ist deshalb eine wichtige Erfolgsmethode. Packen Sie den Preis für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zwischen zwei Lagen positiver Eigenschaften. Dadurch wird der negative Effekt der Preisnennung (wer gibt schon gerne Geld aus?) auf den potentiellen Kunden abgemildert. Der Clou: Mit dem Preisburger, bleibt am Ende des Gesprächs der Nutzen bzw. die Vorteile vor dem Preis im Kopf des Kunden hängen.

  1. Zwei Nutzenargumente 
  2. Preis nennen
  3. Weiteres Nutzenargument, warum das Produkt oder die Dienstleistung nützlich und äusserst passend für den Kunden ist.

Beispiel gewünscht?

  1. PreisburgerDie Software beinhaltet einen zweijährigen Servicevertrag mit regelmässigen Schulungen und Updates.
  2. Die Investition beläuft sich auf CHF 240 pro Mitarbeiter im Jahr.
  3. Das Unternehmen profitiert von einer Rundum-Sorglos-Lösung und erhält eine Software, die genau Ihren gewünschten Anforderungen und Bedürfnissen entspricht.

Bonus-Tipp: Nennen Sie anstelle eines Jahrespreises nur den Betrag pro Monat von 20 CHF pro Mitarbeitenden. Denn kleine Zahlen haben eine positivere Wirkung! Klein = günstig!

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und einen vollen Geldbeutel.

Topics: Coaching, Kommunikation, Preisdiskussion